DRK-Weserbergland mit an Bord beim JRK-Bundeswettbewerb 2018 in Hamburg
„Volle Kraft voraus!“ – war das Motto eines erlebnisreichen Wochenendes in Hamburg für sechs Jugendliche im Alter zwischen 16 und 27 Jahren des Jugendrotkreuzes der Stufe 3 aus Bad Pyrmont. Sie traten bei den Bundeswettbewerben des Jugendrotkreuzes in Hamburg gegen 18 weitere Gruppen aus verschiedenen Bundesländern an und belegten am Ende einen hervorragenden fünften Platz.
Nachdem die Jugendlichen aus Bad Pyrmont bereits als Sieger ihrer Altersstufe aus den Kreis-, Bezirks- und Landeswettbewerben des Jugendrotkreuzes in diesem Jahr hervorgegangen sind, durften sie vom 14. bis 16.9.2018 als Vertreter für das Land Niedersachsen in Hamburg antreten. Für die sechs Jugendlichen eine ungewohnte und ganz besondere Situation, waren sie sich der Verantwortung, Vertreter für ihr Bundesland zu sein, doch sehr bewusst.
Nach der Anreise am Freitagabend starteten die Teilnehmer am Samstagmorgen in den Wettbewerb. Ein Parcours mit 21 Stationen, verteilt über das Innenstadtgebiet mit Hafencity, galt es zu bewältigen. Die Aufgabengebiete erstreckten sich vom Rotkreuzwissen, über musisch-kulturelle Aufgaben, Erste Hilfe sowie Sport und Spiel und den sozialen Bereich. An der Feuerwache der Hafencity gab es zum Beispiel einen gestellten Verkehrsunfall mit vier Verletzten zu versorgen. An anderen Stationen mussten Quizfragen und -aufgaben zu bestimmten Themengebieten gelöst und beantwortet werden. "Sowohl zu unserer als auch zur Zufriedenheit der Schiedsrichter konnten wir die Aufgaben lösen", freut sich Felicias Weber, eine der Teilnehmerinnen aus Bad Pyrmont. Besonders zufrieden war die Gruppe aber mit ihrem Ergebnis im Bereich Soziales. In dieser Kategorie belegte die Crew einen grandiosen ersten Platz und gelangte von 18 Mannschaften aus der gesamten Bundesrepublik insgesamt auf deinen tollen fünften Platz. "Das war eine wirklich super Leistung unserer jungen und frisch gegründeten JRK-Gruppe der Stufe 3 aus Bad Pyrmont", freute sich auch JRK-Leiterin Annika Prothmann.