Nach 30.000 Stunden beim DRK steigt Ruth Leunig in ihr Wohnmobil
30.000 Stunden hat Ruth Leunig in das Deutsche Rote Kreuz investiert. „Ruth, du hast dir gewünscht, dass wir nichts großes machen“ – das haben ihr ihre Kollegen nach 23 Jahren gemeinsames Wirken im Zeichen der Menschlichkeit nicht ganz erfüllt.
Beim Abschiedsfrühstück ließ Lieselotte Sievert, als Fachberaterin der Kindertagesstätten des DRK Kreisverbands Weserbergland und als Projektleiterin für Aktion Mensch, Leunigs Werdegang Revue passieren: von der unbezahlten Praktikantin über die staatlich anerkannte Erzieherin mit etlichen Zusatzqualifikationen bis hin zur Projektkoordinatorin „Gemeinsam stark“ – „Wir werden dich vermissen mit deiner engagierten, beherzten, neugierigen und empathischen Art.“
Fotos aus dem beruflichen Leben sorgten bei Leunig und ihren Kollegen für Lach- und Wehmutstränen. Und auch wenn sich Leunig bereits jetzt für später „das eine oder andere ehrenamtliche Engagement beim DRK“ gut vorstellen kann. „Erst einmal freue ich mich auf viele Reisen mit unserem Wohnmobil, für die ich jetzt Zeit habe.“
Passend dazu hatten ihre Kolleginnen schon einen Koffer gepackt. Mit Persönlichem und Praktischem für den nächsten Lebensabschnitt. Auf den sich Leunig freut trotz Kloß im Hals: „Ich fand es toll, beim DRK zu arbeiten und viele netten Menschen kennenzulernen“.